Der Stick Shadd ist Patrick Sebiles persönlicher Favorit unter seinen Ködern. Der 155er ist auch der Lieblingsköder vieler bekannter Trophy-Fish-Angler auf der ganzen Welt, egal ob sie ihrer Passion im Meer oder im Süßwasser nachgehen. Vielleicht wird er ja auch schon bald zu Ihrem Lieblingsköder!?
Wenn ich nur einen Ködertyp in meine Box packen dürfte und mich zwischen allen Sebile-Ködern entscheiden müsste, würde ich wohl den Stick Shaddnehmen, sagt Patrick Sebile. Der Stick Shadd besteht in extrem vielen Situationen und fängt oft mehr Fische als andere Köder. Man muss ihn nur ausprobieren und verstehen, dann wird man ihn immer wieder verwenden.?
Der Suspenderin 114 mm arbeitet in ca. 25 bis 30 Zentimeter Wassertiefe, in 155 mm in 30 bis 60 Zentimetern. Der Sinking ist in vielen Wassertiefen einsetzbar. Hier hat sich die Countdown- Methode besonders bewährt. Dabei zählt man die Sekunden bis der Köder in der richtigen Tiefe angekommen ist.
Die sinkenden Modelle sind vielleicht die vielseitigsten Köder überhaupt, weil man sie sowohl an der Oberfläche als auch im Mittelwasser oder in Grundnähe anbieten kann. Natürlich muss man einen zur Angelsituation und Angeltiefe passen Stick Shadd nehmen und gut abwägen, ob man zum Suspender oder zum Sinkinggreift. sagt Patrick Sebile.
Der Stick Shaddverfügt über einen schmalen Kiel, der sich über die gesamte Unterseite zieht. Dieser Kiel (Power Kiel) ermöglicht ein völlig freies Köderspiel und gibt ihm seine Stabilität unter Wasser. Er ändert mühelos die Richtung, zischt unvorhersehbar nach rechts oder nach links, nach oben oder unten.
Für ein perfektes Köderspiel verwendet man am besten die großen Sebile-Snaps. Die Raubfische springen oft noch aggressiver auf den Stick Shaddan, wenn er in einem perfekten Einhänger sitzt und seine Bewegungsabläufe voll entfalten kann. Man weiß dann nie, was er als nächstes macht. Mal schießt er einen halben Meter zur einen Seite oder auch in eine andere Richtung. Mal zischt er nach oben, mal taucht er nach unten ab. Für seine Verfolger unberechenbar, provoziert er deshalb umso aggressivere Attacken.
Dieser Köder reizt jeden Räuber vom Barsch, Rapfen über Hechte bis hin zum stärksten Kämpfer der Meere. Und für jeden gibt es einen Stick Shadd in der passenden Größe!
Eine andere Technik nennt sich Pulls & Pauses: Dabei zieht man den Stick Shadd mit einem kräftigen Seitwärtszug zur Beschleunigung an. In der folgenden Pause trudelt er dann wieder auf die Ausgangshöhe zurück. Wenn man ihn einkurbelt oder schleppt, gleitet der Stick Shadd von einer Seite auf die andere. Die sinkenden Modelle vibrieren in der Absinkphase und täuschen einen angeschlagen und zitternden Beutefisch vor. Deshalb sollte man auch mit harten Bissen in der Absinkphase rechnen.
Wer mit ihm umzugehen weißund das ist wirklich nicht schwerwird nicht mehr auf den Stick Shaddverzichten wollen.
